Forums-Treffen
5. Treffen 2017

5. Treffen des Forums für literaturwissenschaftliche Japanforschung


Datum: 16.–17. Juni 2017
Ort: Japanologie, Universität Trier, Universitätsring 1, Raum C09, 54295 Trier
Organisation: Hilaria Gössmann, Adam Greguš, Maren Hauf-Brusberg, Renate Jaschke

Der Konferenzbericht ist erschienen in BUNRON Nr. 5 (2018).



Das 5. Treffen bot acht Vorträge in vier thematischen Blöcken, eine Literaturlesung, eine Podiumsdiskussion zum Thema „Literatur und Populärkultur zwischen Kunst, Kommerz und Wissenschaft“ und eine Abschlussdiskussion.


Programm ( 138 KB)

Abstracts ( 11 MB)

Freitag, 16. Februar 2017
14:00 – 14:30 Begrüßung
14:30 – 16:00

Literatur als Raum weltanschaulicher und religiöser Diskurse
Moderation: Nicolas Schäfer

Andreas Riessland (Nanzan-Universität Nagoya):
„Dann wird Dein Geist zum Gott“: Shiga Shigetakas Nihon fūkeiron im imperialen Diskurs der Meiji-Periode

Benedikt Vogel (Universität Trier):
Im Zwischenraum von Diesseits und Jenseits – Ontologie und Stil bei Izumi Kyōka

16:00 – 16:30 Kaffeepause
16:30 – 18:00

Literatur im Spannungsfeld von Zentrum und Peripherie
Moderation: Maren Haufs-Brusberg

Evelyn Schulz (Universität München):
Literarische Kartierungen von Tokyo als Erinnerungsraum: (auto)biografisches Schreiben als Medium der Geschichtsschreibung von Tokyo

Tamara Kamerer (Universität Wien):
„Discover Tohoku“ – Erkundung der lokalen Literatur-Szene in Iwate

18:00 – 18:45

Literaturlesung
Moderation: Renate Jaschke

Klaus Gottheiner (Universität Trier):
Säge, Wald und Untergang


Samstag, 17. Februar 2017
09:30 – 11:00

Subversive Strategien in der Gegenwartsliteratur
Moderation: Renate Jaschke

Anna-Lena von Garnier (Universität Düsseldorf):
Körper, Text und Sprache in Kanehara Hitomis Amebic

Maren Haufs-Brusberg (Universität Trier):
Das subversive Potential japankoreanischer Gegenwartsliteratur

11:00 – 11:30 Kaffeepause
11:30 – 13:00

Populäre Literatur: Der Blick in Vergangenheit und Gegenwart
Moderation: Jasmin Böhm

Nora Bartels (Universität Heidelberg):
Literaturhistorisches Whodunit: Drei Erzählungen Inoue Hisashis, die den Leser zum Detektiv machen

Ronald Saladin (Deutsches Institut für Japanstudien Tokyo):
Strukturen, Arbeitsethos und individuelle Wertvorstellungen am Arbeitsplatz: Ikedo Juns Erfolgsroman Ore tachi baburu nyūkō gumi

13:00 – 14:00 Mittagspause
14:00 – 16:00

Podiumsdiskussion: Literatur und Populärkultur zwischen Kunst, Kommerz und Wissenschaft
Moderation: Adam Greguš

mit:
Hilaria Gössmann (Universität Trier)
Ursula Gräfe (Übersetzerin, Frankfurt am Main)
Ina Hein (Universität Wien)
Renate Jaschke (Universität Trier)
Michiko Mae (Universität Düsseldorf)

16:00 – 16:30

Kaffeepause

16:30 – 17:30 Abschlussdiskussion und Verabschiedung
Moderation: Hilaria Gössmann